FDA Zellenradschleusen

FDA- und EG 1935/2004 konforme Zellenradschleusen werden in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie in der Bio- und Gentechnologie zum Dosieren, Fördern und Austragen von Schüttgütern und als Schutzsystem oder Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt. Ausführung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG oder nach ATEX-Richtlinie 2014/34/EU.

FDA konforme Zellenradschleusen können auch mit polierten Oberflächen mit Rauhtiefen unter 1,0 μm, gerundeten Kammerblechen, GMP und CIP-fähiger Ausführung geliefert werden.

Einsatzbereich

  • Nennförderleistung 0,45 – 320 m³/h bei 100 % Füllgrad
  • Drehzahl 30 U/min.
  • Differenzdruck bis 0,05 MPa
  • Temperaturbereich -20°C bis +80C
  • Zellenraddurchmesser 100 mm bis 630 mm

Werkstoffvarianten

  • 0.6020 (GG)
  • 1.0570 (Stahl)
  • 1.4301 (V2A)
  • 1.4404 (AISI 316L, S31603)
  • 1.4571 (V4A)

Ausführung

  • Antrieb über direkt angeflanschten Getriebemotor oder mit freiem Wellenende
  • Mit Motorlaterne, Kupplung, Drehmomentstütze oder Grundplatte
  • Mit Rotorauszugsvorrichtung als ZRS EASYCLEAN
  • Abdichtung über Radialwellendichtringe oder Packungsstopfbuchsen
  • Gehäuse als Guss- oder Schweißkonstruktion
  • Mit rundem oder eckigem Ein- und Auslauf
  • Zellenräder mit bis zu 14 Kammern
  • Oberfläche grundiert, lackiert, gestrahlt oder chemisch vernickelt
  • Konstruktiv sicher
  • Druckstoßfest bis 25 bar nach RL2014/34/EU
  • Druckstoßfest und zünddurchschlagsicher bis 10 bar nach RL2014/34/EU

Varianten

  • Mit Schleißleisten aus Federstahl
  • Mit Verschleißschutz im Einlauf
  • Mit Drehzahlwächter
  • Mit Kettenantrieb
  • CIP-fähig mit FDA geeigneten Dichtungen
  • Polierte Ausführungen mit Rauhtiefen bis 1,0 µm